Der gesetzliche Freibetrag von Ehegatten und Kindern wird in Fällen beschränkter Erbschaftsteuerpflicht auf 2.000 EUR reduziert. Dies wurde in der neueren Rechtsprechung als europarechtswidrig eingestuft. weiterlesen
In der Regel kann der Erbe Kosten, die für die Regelung des Nachlasses anfallen, wertmäßig bei der Ermittlung des erbschaftsteuerpflichtigen Erwerbs abziehen. Die Obersten Finanzbehörden haben nun in einem Fall entschieden, dass die Steuerberaterkosten, die im Rahmen der Einkommensteuerpflicht des Erblassers anfallen, nicht abzugsfähig sein sollen. weiterlesen
Für Geschenke, wie z.B. Weihnachtsgeschenke, besteht eine Anzeigepflicht beim Finanzamt zur Schenkungsteuer, wenn diese von höherem Wert sind. Eine festgelegte Grenze gibt es hierfür nicht. weiterlesen
Wer seiner Familie eine digitale Botschaft hinterlässt, in der er seiner Familie erläutert, warum er wem was zukommen lässt, läuft Gefahr, dass sein Testament wegen Motivirrtums anfechtbar ist. weiterlesen
Die Fachanwälte für Erbrecht halten Vorträge zu den Themen: Testament, Erbschaftsteuer und Pflichtteil. weiterlesen
Am 17.08.2015 tritt die neue EU-Erbrechtsverordnung (EU-ErbVO) in Kraft. Hierin ist vor allem eine Vereinheitlichung und Vereinfachung der gerichtlichen Zuständigkeit bei Rechtsfällen mit Auslandsberührung geregelt, sowie die Anerkennung und Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen in Erbsachen. weiterlesen
Das OLG München hat entschieden, dass eine Pflichtteilsstrafklausel keine Schlusserbeneinsetzung enthält.
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Das Bundesverfassungsgericht hat sein lang erwartetes Urteil zur Erbschaftsteuer verkündet. Die Politik darf die Weitergabe von Familienunternehmen durch Steuerbefreiungen fördern, diese müssen jedoch zielgenau sein. weiterlesen
Für die Rückforderung einer Immobilienschenkung an das Schwiegerkind nach Ehescheidung gilt wegen Störung der Geschäftsgrundlage die zehnjährige Verjährungsfrist und nicht die regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren. weiterlesen
Das OLG Köln bestätigt in seinem Urteil, dass der Erbe in einer testamentarischen Verfügung zwar nicht zwingend namentlich genannt werden muss, jedoch muss die Person des Bedachten anhand des Testamentsinhalts zuverlässig festgestellt werden können. weiterlesen